Schuld der Vergangenheit (German Edition) by Rose Care

Schuld der Vergangenheit (German Edition) by Rose Care

Autor:Rose Care
Die sprache: deu
Format: azw3, mobi, epub
veröffentlicht: 2014-05-25T22:00:00+00:00


Aus dem Nebenzimmer vernahm er plötzlich ein leises Schluchzen.

Weinte Maria etwa?

Bei ihrem markerschütternden Schrei stand er schon auf den Beinen und riss die Tür seines Schlafzimmers auf.

Kapitel 13

Michael riss Marias Schlafzimmertür voller Schwung auf, so dass sie gegen die Wand krachte.

Maria lag in ihrem Bett und wand sich hin und her.

Sie schien in ihrem ganz persönlichen Alptraum gefangen zu sein.

Er rannte förmlich zu ihrem Bett und beugte sich herunter, versuchte, sie durch Schütteln ihrer Schultern dazu zu bringen, wach zu werden.

Plötzlich riss sie die Augen auf.

Welch Schmerz und Qual darin zu lesen war!

Ohne nachzudenken stieg er zu ihr ins Bett und nahm sie in die Arme.

Sie kuschelte sich instinktiv an ihn, bis sie richtig wach wurde.

Dann, als sie merkte, wer neben ihr lag, versuchte sie sich aus seiner Umarmung zu befreien.

„Michael? Was tust du hier?“

„Hab keine Angst, du hattest einen Alptraum.“

„Tut mir leid, dass ich dich geweckt habe.“

„Schschsch, alles ist gut. Hab keine Angst. Ich bin bei dir.“

Maria war das alles ziemlich peinlich.

Andrerseits aber war es einfach zu schön, so gehalten zu werden.

Michael lehnte mit dem Rücken am Kopfende des Bettes, dabei umschlossen sie seine kräftigen Arme.

Sie lehnte ihren Kopf an seine breite Brust.

Nur noch eine Weile sagte sie sich, dann schicke ich ihn wieder rüber.

„Willst du darüber reden?“

„Eigentlich nicht.“

„Möchtest du, dass ich gehe?“

„Eigentlich nicht.“

Beide fingen an zu lachen.

Es war eine so vertraute Atmosphäre zwischen ihnen, als würden sie sich schon ewig kennen.

Es fühlte sich einfach richtig an, mit ihm in ihrem Bett zu liegen.

Langsam beruhigte sich auch ihr Herzschlag.

Mit einem Mal wurde sie ziemlich verlegen.

Was tat sie hier mit einem fremden Mann in ihrem Bett?

Als sie versuchte, sich aus seiner Umarmung zu befreien, sah sie ihm zum ersten Mal ins Gesicht und ihr entfuhr ein Keuchen.

Das Mondlicht, das durch das Fenster hereinfiel, reichte aus, um seinen Gesichtsausdruck zu erkennen.

Dieser Blick, den er ihr schenkte, war so voller Leidenschaft und nackter sexueller Begierde, dass ihr ganz heiß wurde.

Seine Augen schienen zu glühen.

Michael wiederum versuchte vergeblich, ein Gentleman zu sein, aber Maria so nah zu sein machte die Sache nicht gerade leicht.

Ihr Duft und die Hitze, die sie ausstrahlte, verursachten, dass das Blut in seine untere Region schoss.

Ihre Gesichter waren sich so nah, dass sie beide die gleiche Luft atmeten.

„Maria...“ stöhnte er.

Zu mehr war er nicht fähig.

„Bitte Michael...“

Sie wusste selbst nicht, um was sie bat.

Langsam beugte sie sich immer näher zu ihm.

Ihrer beider Lippen waren nur Millimeter voneinander entfernt.

„Süße, ich möchte nicht, dass du es morgen bereust.“

Das war sein letzter Versuch, als anständiger Mann dazustehen.

Aber als Maria ihre vollen Lippen auf seine legte, konnte er nicht mehr zurück, selbst wenn er gewollt hätte.



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